Peeling – das Wunder für einen frischen Teint

Zu einem frischen, jugendlichen Teint gehört auch die entsprechende Reinigung und Pflege der Haut. Doch nicht nur Cremes, Lotionen und Masken können zum Einsatz kommen, um Ihre Haut schöner und gesünder aussehen zu lassen. Schließlich sind Peelings die wahren Meister, wenn es um die Reinigung Ihrer Haut für einen strahlenden Teint geht. Dabei gilt, dass unterschiedliche Hauttypen von verschiedenen Peelings profitieren können. Doch welche Form des Peelings ist für Sie am besten geeignet?

Wichtige Informationen zum richtigen Peeling

Peeling für die GeichtshautGrundsätzlich ist es so, dass sich Peelings für jeden Hauttyp anbieten. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass trockene und besonders empfindliche Haut höchstens einmal in der Woche ein Peeling zulässt. Bei normaler bis fettiger Haut können Sie getrost ein bis zwei Mal in der Woche auf ein Peeling auftragen, das zuhause in Eigenregie, bei einer Kosmetikerin oder in einer Schönheitsklinik durchgeführt werden kann. Bei juckender, besonders trockener Haut und Neurodermitis ist der Rat eines Fachmanns auf jeden Fall einzuholen und von Peelings in Eigenregie erst einmal Abstand zu nehmen, damit Sie Ihrer Haut nicht mehr schaden, als Sie ihr Gutes tun. Schließlich kommen kleine Peeling-Körnchen zum Einsatz, um abgestorbene Hautschuppen sanft zu entfernen und Ihre Haut gründlich zu reinigen. Im Anschluss an das Peeling können Cremes und andere Hautpflegeprodukte dann besser einziehen und entsprechend intensiver wirken.

Ein Peeling bei Ihnen zuhause

Ein Peeling für besonders empfindliche Haut können Sie ganz einfach selbst anmischen, indem Sie Tonerde aus der Apotheke kaufen und diese dann mit Wasser vermengen. Am Ende sollte das Ganze einen relativ feinen Brei ergeben, den Sie nach dem Auftragen ein paar Minuten einziehen lassen. Im Anschluss spülen Sie das Peeling am besten mit lauwarmen Wasser wieder ab. Für normale bis fettige Haut muss das Peeling nicht extra angerührt werden, denn sie vertragen gekaufte Produkte meist recht gut. Das körnige Peeling können Sie in kreisförmigen Bewegungen in die Haut einmassieren, um so das Abtragen der toten Hautschuppen zu begünstigen. Schon nach zwei Minuten können Sie die Gesichtsmassage mit dem Peeling beenden und Ihr Gesicht waschen.

Welche Peeling-Art für welchen Hauttyp?

Von mechanischen bis hin zu chemischen und enzymatischen Peelings wird eine Reihe von verschiedenen Peelings angeboten. Wenn Sie sich nun für ein Peeling entscheiden müssen, sollten Sie wissen, welcher Peeling-Typ für welchen Hauttyp geeignet ist. Die nachfolgende Liste klärt Sie auf:

Mechanische Peelings

Bei den Peelings, die Sie zuhause durchführen können, handelt es sich vorwiegend um mechanische Peelings. Kleine Peeling-Kugeln kommen bei der Gesichtsmassage also zum Einsatz, um tote Hautschuppen mehr oder minder sanft abtragen zu können. Ihre Haut wird somit besonders gründlich gereinigt und es gibt bis auf leichte Hautrötungen kaum Nebenwirkungen bei dieser Art des Peelings. Zudem können Sie den hauteigenen Prozess der Zellerneuerung auf diesem Weg unterschützen. Somit kann sich die Haut noch besser regenerieren.

Enzymatische Peelings

Wie es der Name bereits verrät, kommen Enzyme bei enzymatischen Peelings zum Einsatz. Vor allem bei fettiger Haut ist dies von Vorteil, da die überschüssigen Fette durch einen speziellen biochemischen Ablauf, der bei dieser Art von Peeling einsetzt, gespalten werden können. Es handelt sich jedoch um ein recht aufwendiges Verfahren, was nur von einem Kosmetiker oder Hautarzt durchgeführt werden sollte. Bei fettiger Haut können Hautschuppen so besonders leicht entfernt werden.

Chemische Peelings

Chemische Peelings werden in unterschiedlichen Intensitäten angeboten und können daher nicht nur auf oberflächliche, sondern auch auf tieferliegende Hautschichten einwirken. Die oberste Hautschicht kann beim chemischen Peeling mit Hilfe von entsprechenden Säuren abgetragen werden, was zu einer strafferen, reineren und glatteren Haut führt. Selbst Falten können vermindert werden. Eine Variante der chemischen Peelings ist Mesopeel, wie es z.B. die Klinik am Pelikanplatz anbietet. Hierbei handelt es sich um eine Kombination von Fruchtsäurepeeling, Hyaluronsäure und Mesotherapie, die eine verbesserte Hautstruktur sowie eine Straffung erzielen soll. Zudem wird die Haut insgesamt angeregt und vitalisiert, was zu einem frischen Teint und damit auch einem merklich jüngeren Erscheinungsbild beitragen kann. Im Anschluss an ein Mesopeel sollte die Sonne jedoch für drei Tage gemieden werden, da die Haut denn sehr empfindlich ist.

Bildquelle: © 775832 – pixabay.com

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