Abkühlung

Nach einem Saunagang ist es wichtig, sich genügend Zeit zu nehmen, um richtig abzukühlen.

Die Kombination aus Saunagängen und Abkühlungsphasen ist ein gutes Training für die Gefäße und fördert die Durchblutung.

Unmittelbar nach der Sauna sollten Sie am besten draußen ein paar Minuten auf und ab gehen und dabei tief und kräftig ein- und ausatmen. Diese erste Abkühlung darf aber nicht so lange sein, dass Sie frösteln. Kalte Füße gilt es auf jeden Fall zu vermeiden. Eine anschließende Kaltwasserdusche mit Schwallbrause, die zu den beliebtesten Kneippschen Anwendungen gehört, ist besonders gesundheitsfördernd. Die Blutgefäße der Haut ziehen sich dabei zusammen und die Herzfrequenz beruhigt sich.

Der Ablauf: Man beginnt mit dem kalten Wasserstrahl an der rechten Ferse, weiter geht es über die Rückseite des Beines bis zur Hüfte und auf der Vorderseite wieder zurück. Danach führt man das Gleiche mit der linken Seite durch.

Eine weitere Möglichkeit, sich abzukühlen, bietet das Kalttauchbecken. Sauna in Kombination mit Kaltwasseranwendungen ist ein gutes Training für die Gefäße, stärkt das Immunsystem und fördert die Durchblutung. Für die Wiedererwärmung empfiehlt sich ein warmes Fußbad.

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