Abnehmen dank Intervallfasten – so funktioniert es!

Wie funktioniert das Intervallfasten?

Es gibt verschiedene Methoden beim Intervallfasten. Am bekanntesten ist die 16:8 Methode. 16 Stunden wird gefastet, 8 Stunden dürfen Sie essen. Viele legen das Zeitfenster des Fastens auf 20 Uhr am Abend, dann verschlafen Sie die meiste Zeit des Fastens. Natürlich ist es wichtig, während des Fastens ausreichend zu trinken. Hier gilt, dass Sie alles trinken dürfen, was keine bis kaum Kalorien hat: ungesüßter Tee, Wasser, schwarzer Kaffee, Gemüsebrühe.

Tipps für Anfänger

Gerade Anfänger tun sich mit dem Fasten am Anfang etwas schwer, aber mit folgenden Tipps ist das Intervallfasten so überhaupt kein Problem mehr.

Starten Sie sanft

Sie müssen nicht direkt mit der 16:8 Methode beginnen. Fangen Sie doch einfach mit 12:12 an und steigern Sie dann langsam den Zeitraum des Fastens. Gerade zu Beginn kann es vorkommen, dass es Ihnen ein paar Tage nicht ganz so gut geht. Kopfschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung. Doch nach ein paar Tagen hat sich der Körper daran gewöhnt und Sie fühlen sich fitter den je.

(c) Anna Pelzer auf unsplash.comAchten Sie auf die Ernährung

Wenn Sie abnehmen wollen, brauchen Sie ein Kaloriendefizit, daran führt kein Weg vorbei. Aber dank des Intervallfastens wird es Ihnen leichter fallen, dieses Defizit aufzubauen. Warum? Sie haben weniger Hunger.
Versuchen Sie, nicht zu viele Mahlzeiten zu sich zu nehmen, sondern nur drei. Diese drei Mahlzeiten sollten ausgewogen sein, ideal ist Vitalkost zum Abnehmen. Diese enthält alle wichtigen Nährstoffe, die Ihr Körper braucht, um zu funktionieren, und hält zudem lange satt.

(c) Bruno Nascimento auf unsplash.comDenken Sie an ausreichend Bewegung

Sie sind eigentlich ein Sportmuffel? Dann ist der Start des Intervallfastens der perfekte Zeitpunkt, daran etwas zu ändern. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Sport zu treiben. Sie müssen nicht schweißtreibenden Sport ausüben, indem Sie zum Beispiel 10 km joggen gehen. Nein, es kann Spaß machen, Ausdauer und Balance zu trainieren, zum Beispiel durch lustiges Hula-Hoop Training.

Gönnen Sie sich Auszeiten

Ihr Körper braucht durch das Intervallfasten viel Ruhe. Gönnen Sie sich ganz bewusst Auszeiten, indem Sie zum Beispiel Saunabesuche einplanen oder sich ein wohltuendes Bad einlassen. Überlegen Sie sich im Vorfeld, was Ihnen guttun würde und dann tun Sie es!

(c) Bluewater Sweden auf unsplash.comAchten Sie auf Ihren Körper

Wie schon erwähnt, ist es vollkommen normal, wenn man am Anfang des Intervallfastens kleine Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen verspürt. Diese sollten nach spätestens einer Woche weg sein. Wer dauerhaft Nebenwirkungen verspürt, der sollte auf seinen Körper hören und mit dem Intervallfasten aufhören. 

Achtung: Auch schwangere Frauen, stillende Frauen und Menschen mit Essstörungen dürfen nicht Intervallfasten ausüben! 

Fazit: Intervallfasten hat einige Vorteile. Es unterstützt beim Abnehmen, vor allem Bauchfett geht es beim Intervallfasten an den Kragen. Daneben wirkt es entzündungshemmend und baut effektiv Stress ab. Zusätzlich kann es das Risiko einer Insulinerkrankung mindern. Es lohnt sich also, das Intervallfasten in den Alltag einzubauen. Nach ein paar Tagen ist die Umstellung gelungen und das Intervallfasten gar kein Problem mehr.

Zurück zur Übersicht