Alleskönner Magnesium

Nächtliche Wadenkrämpfe, Schlafstörungen oder nervöses Augenlidzucken gehören zu den deutlichen Anzeichen: Vor allem sportlich Aktive leiden häufig unter den Symptomen, die auf einen Magnesiummangel hinweisen. Allerdings haben nach den Erfahrungen der Kölner Apothekerin Jutta Doebel nicht nur Menschen, die sich regelmäßig körperlich betätigen, einen gesteigerten Magnesiumverbrauch.

Magnesiummangel – Was tun?

Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, ist rund jeder Vierte von einer unzureichenden Versorgung mit dem Mineralstoff betroffen, der unter anderem für die Entspannung von Muskeln und Nerven zuständig ist.

Magnesiumpräparate helfen, Muskelkrämpfen vorzubeugen.

Niedriger Spiegel in der Nacht

Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, schlecht durchschlafen kann oder mit Krämpfen in den Waden aufwacht, sollte nach Ansicht von Jutta Doebel abends etwa 30 Minuten vor dem Zubettgehen ein hoch dosiertes Magnesiumpräparat einnehmen. Denn in der Nacht fällt der Magnesiumspiegel im Blut ab. "Bei der Einnahme empfiehlt es sich, auf Magnesiumcitrat zu achten, wie es beispielsweise in Magnesium-Diasporal enthalten ist", sagt die Expertin. Denn Magnesiumcitrat sei besonders körperfreundlich und zeige eine hohe Wirksamkeit: "Der Mineralstoff kann den Einschlafprozess unterstützen, indem er Muskeln und Nerven entspannt und die Ausschüttung der Stresshormone reguliert."

Individueller Bedarf

Auch Gesundheitsstörungen oder besondere Lebenssituationen können einen erhöhten Magnesiumbedarf nach sich ziehen, meint Jutta Doebel. So könnten einige Menschen den Mineralstoff nicht so gut verstoffwechseln, andere hätten eine erhöhte Ausscheidung oder eine verminderte Aufnahme. "Ich denke da insbesondere an Schwangere, Diabetiker, Senioren und Menschen, die regelmäßig Arzneimittel nehmen, sowie Frauen und Männer, die auf Diät sind, sich einseitig ernähren oder unter Stress stehen", erklärt die Ernährungsberaterin und rät, auf eine ausreichende Versorgung zu achten. Sich an den üblichen Referenzwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu orientieren, reiche oft nicht aus.

Unter www.diasporal.de gibt es weitere Informationen über die Folgen eines Magnesiummangels.

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