Anti-Aging Tipps im Winter zwischen Kälte und Heizungsluft

Es geht jahreszeitlich über den kühlen, nassen Herbst in Richtung Winter. Die besondere Herausforderung besteht jetzt in dem Wechsel zwischen der kalten Luft draußen und der warmen, trockenen Heizungsluft in Innenräumen. Das ist Stress für die Haut, die dabei Unterstützung benötigt: der Jahreszeit angepasste Verhaltensweisen ebenso wie Pflegeprodukte zum Anti-Aging.

Kalte Winterluft kann die Haut angreifen.Reinigungsmilch statt Seife


In den Wintermonaten bilden die Talgdrüsen nicht so verlässlich die Schutzschicht auf der Haut. Wer jetzt länger vor die Tür geht zu einem Spaziergang, trägt zuvor dick auf - Creme nämlich. Das Fett schützt gleichermaßen gegen Kälte und Austrocknung. Bei der Rückkehr in die warme Wohnung allerdings wird sie entfernt, denn darunter entsteht möglicherweise ein Wärmestau. Seife jedoch ist dafür gerade in dieser Jahreszeit nicht geeignet: Sie greift den empfindlichen Schutzmantel der Haut noch stärker an. Die Creme wird mit einer Reinigungsmilch abgetupft, bei Bedarf anschließend ersetzt durch eine leichte Tagescreme. Ein Anti-Aging-Effekt entsteht auch durch die Massage beim Eincremen. Sie fördert die Durchblutung und wirkt der Faltenbildung entgegen. Obwohl Peeling im Winter eher "verboten" ist, gibt es bei der Mischung aus Kaffeepulver, Olivenöl und Milch eine Ausnahme: gut miteinander vermischt, dann drei Minuten einmassiert und anschließend gut abgeduscht.

Pflege rund um die Augen


Vor allem rund um die Augen benötigt die im Winter schnell trockene Haut viel Pflege. Anti-Aging Eye Cremes, wie von Regulat® Beauty eignen sich dafür, dass Ihre Augenpartien
auch in den Wintermonaten einen jugendlichen Ausdruck und strahlenden Blick erhalten. Wenn auf den Bäckchen rote Äderchen durchschimmern als Folge von Temperaturschwankungen und Kälte, ist es Zeit für einen Tee. Dazu kommen zwei Tassen kochendes Wasser auf einen Teelöffel Lindenblüten. Die eine Tasse dient als Getränk, die andere kühlt währenddessen etwas ab. Dann wird ein Gästehandtuch damit getränkt, das als Kompresse zehn Minuten auf dem Gesicht liegenbleibt: eine entspannende und natürliche Anti-Aging Aktion. Und es gibt eine weitere, einfache Maßnahme: das Power Napping. In der dunklen, kalten Jahreszeit ist der Wunsch nach einem kleinen Nickerchen größer als in den hellen Sommermonaten. Wer dem nachgibt, betreibt ebenfalls ein wirkungsvolles Anti-Aging.

Ernährung und Bewegung helfen


Genug Mineralwasser oder Früchtetee zu trinken, ist im Winter so wichtig wie im Sommer. Bei einem Erwachsenen sind es zwei Liter pro Tag. Schwarzer Tee, Kaffee oder Süßgetränke fließen in diese Rechnung nicht ein: Sie entziehen dem Körper Wasser. Und beim Alkohol gilt für jede Jahreszeit: In Maßen und mit Genuss. Fällt es im Sommer leicht, fettarm zu essen, steigt der Appetit auf Fett im Winter stark an. Doch gerade in dieser Jahreszeit sind Obst und Gemüse besonders wichtig - auch für das Anti-Aging. Apfelsinen - die klassische Obstsorte rund um das Weihnachtsfest - enthalten viel Vitamin C, das im Winter besonders wichtig ist. Avocados senken den Cholesterinspiegel und Tomaten enthalten Antioxidantien gegen frühzeitige Hautalterung. Und zu guter Letzt: Auch, wenn es gerade im Winter besonders schwerfällt: Sport ist ein wichtiges Anti-Aging-Mittel. Natürlich können Sie in der kalten Jahreszeit nicht joggen oder Radfahren. Da hilft nur der Weg ins Hallenbad oder ins Fitnesscenter. Nehmen Sie dort am Indoor-Cycling teil, das verbrennt Fett und bringt den Kreislauf in Schwung. Und machen Sie ruhig einmal Krafttraining - in Maßen versteht sich. Der Effekt bewirkt nicht nur einen jüngeren Eindruck: Sie bleiben dadurch jünger.

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