Der Weg zur mehr Lebensfreude

Es gibt sie wirklich - die waschechten Powerfrauen. Sie sind stets gut gekleidet und frisiert, erfolgreich im Job und bringen zum Kindergartenfest ihrer Kleinen stets einen selbst gebackenen Kuchen mit. Zu allem Überfluss wirken diese Frauen immer entspannt und ausgeglichen. Diese Frauen sid aber eher die Seltenheit. Wer eher zur Riege der stets unausgeschlafenen, hektischen Mütter gehört, fragt sich: "Wie machen die das bloß?" Wie gelingt es, zwischen Stress im Büro, Wäschebergen zu Hause, dem quengelnden Kind in der Einkaufsschlange im Supermarkt und nächtlichem Windelwechseln das innere Gleichgewicht und die Nerven nicht zu verlieren?

Entspannung durch Meditation

Ein hervorstechendes Merkmal von Powerfrauen ist, dass sie sich auch mal selber in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen, anstatt sich als Sklave des Alltags zu sehen. Diese gesunde egoistische Haltung macht es ihnen möglich, sich selbst Auszeiten wie einen Kurzurlaub, einen Saunabesuch oder eben ein hübsches Kleid als persönliche Anerkennung zu gönnen. Zudem scheinen ausgeglichene Menschen über persönliche Kraftquellen zu verfügen, auf die sie in stressigen Momenten zurückgreifen können.

Ausgleich schaffen

Körperlich kann Stress zahlreiche Symptome auslösen. Der Blutdruck steigt, das Herz rast. Viele Gestresste fühlen sich ständig müde, haben Magenprobleme, werden leicht krank. Psychisch offenbart Stress sich oft als innere Unruhe, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme, Ein- und Durchschlafstörungen, Existenzangst und depressive Verstimmungen. Die Betroffenen wirken hektisch, fahrig, sind oft schlecht gelaunt oder ziehen sich zurück.

Entspannungsübungen für den Körper

Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, sich hin und wieder eigene Inseln der Ruhe zu schaffen und interessanten Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Sport treiben, Freunde zum Kochen treffen, Saunieren - wer ab und zu mal nur das tut, was ihm oder ihr Spaß macht, der hält sein eigenes Stresslevel niedrig.

Keine Zeit für Entspannungstraining?

Stressexperten raten zu kreativen Methoden und Techniken, um innere Anspannung abzubauen. Zum Beispiel Malen, Singen, Meditation, Ausdauersport. Aber auch einfach mal ein warmes Bad oder ein gutes Buch auf dem Sofa zu genießen. Spezielle Entspannungs- und Atemübungen wie beim Yoga, Tai-Chi oder autogenen Training sind ideal zum Stressabbau - müssen allerdings erst erlernt und geübt werden. Yoga beispielsweise soll das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele und Atem verbessern. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit. Warum also nicht mal einen Yoga- oder Entspannungskurs mit der besten Freundin belegen? Das macht den Körper stark, gesund und flexibel und tut auch der Seele gut. Zahlreiche Informationen zum Thema gibt es unter www.rgz24.de/stress.

Oft fehlt Gestressten jedoch die Zeit oder die Gelassenheit, etwas Neues auszuprobieren. Zielgerichtet und schnell können dann in belastenden Stresssituationen auch natürliche Arzneimittel wie Neurexan unterstützen. Die bewährten Inhaltsstoffe aus der Passionsblume (Passiflora incarnata), Auszüge aus Hafer (Avena sativa), Kaffeesamen (Coffea arabica) und dem Zinksalz der Baldriansäure (Zincum isovalerianicum) bilden eine einzigartige Komposition, die nervöse Unruhe lindern, die Nerven beruhigen und die seelische Ausgeglichenheit herbeiführen kann.

Stress ist oft "hausgemacht"

Nichts stresst so sehr wie das Gefühl des Kontrollverlusts. Wer sich fremdgesteuert fühlt und glaubt, nicht mehr Herr der eigenen Lage zu sein, lässt sich manipulieren und unter Druck setzen. Je selbstbestimmter es gelingt, den eigenen Alltag zu gestalten, auch mal Nein zu sagen und sich von übersteigertem Perfektionismus zu verabschieden, desto eher lässt sich Stress von vornherein vermeiden. Ein Quantum Gelassenheit und innere Balance helfen dabei, geduldig mit Dingen umgehen zu können, die sich nicht ändern lassen - etwa schlechtes Wetter, Verkehrsstaus oder übelgelaunte Vorgesetzte.

Gegen Stress

Ein einfaches Mittel, um Stress rasch zu vertreiben, ist Lachen, denn die dabei ausgeschütteten Endorphine sorgen schnell für eine bessere Stimmung. Lachen ist ansteckend und wer mag, kann Lachübungen auch mit mehreren Leuten zusammen durchführen. Es gibt tatsächlich immer mehr Lachclubs, die sich zu gemeinsamen Lachübungen treffen. Sie können aber auch einfach alleine im Auto oder morgens unter der Dusche laut loslachen. Eine witzige Übung ist das Löwenlachen: Dazu den Mund weit öffnen und die Zunge herausstrecken. Die Hände streckt Ihr wie Löwenpranken aus, nun wie ein Löwe fauchen und dann tief aus dem Bauch heraus lachen. Oftmals schlägt das künstliche Lachen in echtes Lachen um. Für das Gehirn spielt dies keine Rolle – zwischen simulierten und wahrem Lachen kann es nicht unterscheiden.

Wertvolle persönliche Tipps erhalten Betroffene an jedem Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr bei der kostenlosen Stress-Helpline 08000-142842.

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