Falten vorbeugen - so geht's!

Kollagen kann effektiv vor lichtbedingten Falten schützen

Die schönste Jahreszeit lockt mit vielen Vergnügungen. Doch so herrlich ausgedehnte Sonnenbäder, ein Picknick im Grünen und erfrischende Abkühlungen im Meer oder Pool auch sind - für die Haut bedeuten sie oft eine Strapaze, die ihre Spuren hinterlässt. So werden etwa 80 Prozent der sichtbaren Alterungsprozesse durch UV-Strahlen verursacht. Sie dringen sehr tief in die Haut ein, bilden dort sogenannte freie Radikale und schädigen die Kollagenfasern, die maßgeblich für ein elastisches und glattes Hautbild verantwortlich sind.

UV-Strahlen verursachen Kollagen-Abbau

Mit Kollagen Falten vorbeugen

Auch die Abläufe in den Zellen werden durch UV-Strahlen direkt gestört, was sowohl die Bildung von Kollagen unterdrücken als auch ihren Abbau verursachen kann. Die Folgen können tiefe Falten, erschlafftes Gewebe und unschöne Pigmentflecken sein. Grund genug, die schlimmsten Sommersünden zu vermeiden. Das bedeutet zum Beispiel, gerade in der warmen Jahreszeit nicht ohne ausreichenden Sonnenschutz, also einen Lichtschutzfaktor von mindestens 15 in die Sonne zu gehen. Ebenso sollte man sich der besonders aggressiven Mittagssonne gar nicht erst aussetzen, sondern sich zwischen 12 und 16 Uhr lieber im Schatten aufhalten. Wer sich gerne sonnt, belässt es am besten bei maximal einer Stunde mit einem Lichtschutzfaktor von 30.

Darüber hinaus sollte man seine Haut von innen unterstützen. Wissenschaftler haben jetzt erstmals spezielle Kollagen-Peptide entwickelt, die die körpereigene Kollagenproduktion anregen können, wie die Münsteraner Dermatologin Dr. Gerrit Schlippe erklärt: " Klinische Studien mit dem Prüfpräparat 'Elasten', das als Trinkampullen rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist, haben gezeigt, dass bereits eine vierwöchige Kur deutliche Effekte auf die Anzahl der Falten und die Hautelastizität haben kann."

Wie eine aktuelle klinische Studie des Fachbereichs Dermatologie der Christian-Albrecht-Universität Kiel belegt, kann die Kollagen-Produktion in den tieferen Hautschichten durch die Einnahme von Kollagen positiv beeinflusst werden. "Die Studienergebnisse zeigen eine signifikante Faltenreduktion und eine Verbesserung der Hautelastizität durch die regelmäßige Einnahme von bioaktiven Kollagenpeptiden", erläutert Dr. Steffen Oesser vom Collagen Research Institut in Kiel, das ebenfalls an der Untersuchung beteiligt war. Beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/falten gibt es weitere Hintergrundinformationen.

Die Haut von innen und außen stärken

Wichtig ist es zudem, viel zu trinken, damit die Haut bereits von innen mit Feuchtigkeit versorgt wird. Aber auch von außen braucht der Teint in der warmen Jahreszeit besondere Pflege. Grundsätzlich im Sommer und gerade nach einem Sonnenbad sind leichte Lotionen etwa mit Aloe Vera, Glycerin und Dexpanthenol gefragt, die kühlen und viel Feuchtigkeit spenden. Auch ein Thermalwasserspray tut gut und wirkt beruhigend.

Noch mehr Tipps für die optimale Hautpflege finden Sie hier: Strahlend schön in den Frühling.

Blinzelfältchen vermeiden

Grelles Sonnenlicht kann nicht nur die Kollagenfasern der Haut zerstören, sondern blendet auch sehr stark und führt dazu, dass viele Menschen die Augen zusammenkneifen. Dies kann die Ursache für Blinzelfältchen und Krähenfüße sein. Zudem können die UV-Strahlen die Netzhaut schädigen. Schutz bietet hier eine Sonnenbrille mit guten Gläsern, also mindestens mit UV 400 und CE gekennzeichnet, am besten lässt man sich vom Optiker beraten. Zusätzlich sind oft ein Baseball-Cap oder ein Sonnenhut sinnvoll.

Mehr Informationen zur lichtbedingten Hautalterung gibt es unter www.faltenspiegel.de.

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