Fit durch die kalte Jahreszeit

Alternative Trainingsmöglichkeiten für Herbst und Winter finden

Im Sommer fällt es den meisten Menschen leicht, fit zu bleiben. Denn Freiluft-Sportarten wie Joggen, Radfahren oder Inlineskaten lassen sich dank des warmen Wetters und geringen Aufwands unkompliziert in den Alltag einbauen. Wenn allerdings Regen, Wind und Kälte vorherrschen und die Tage kurz sind, bremst einen oft der innere Schweinehund. Doch wer gesund und in Form bleiben möchte, sollte auch in der kalten Jahreszeit sportlich nicht nachlassen.

Dreimal pro Woche Joggen im Park, das Training im Tennisclub, die Golfrunde oder Fußball spielen im örtlichen Verein - Bewegung gehört für viele Bundesbürger einfach dazu. Sport bietet Ausgleich zum stressigen Berufsleben, hält fit und macht vor allem Spaß.

Fitnessstudios bieten Abwechslung

sport im fitnessstudioFür viele geht beim Thema Fitness nichts über Bewegung an der frischen Luft. Aber oft hält uns das nass-kalte Wetter im Herbst und Winter vom Sport ab. Fitnesscenter bieten da eine gute Möglichkeit, trotz des Schmuddelwetters sportlich aktiv zu bleiben - mit einer großen Bandbreite verschiedener Sportmöglichkeiten.

Neben Geräte- und Hanteltraining gibt es immer wieder neue Trends, die von den Studios aufgegriffen werden. Tanz- und Musikfans toben sich etwa beim Zumba, Latin- oder Bollydance aus, Radelfreunde bevorzugen Cycling- oder Spinning-Kurse, andere gehen lieber aufs Laufband oder geben beim Cybertraining richtig Gas. Wichtig ist es, sich hier genau wie bei jeder anderen Sportart gut aufzuwärmen. In den Kursen sollte der Trainer dies stets mit in den Ablauf einplanen - ebenso wie ein Cool-down mit Stretching am Ende der Einheit.

Wer mit Geräten und Gewichten arbeitet, sollte sich von einem Fitness-Coach einweisen lassen, damit keine falschen Bewegungsabläufe eingeübt werden oder Überlastungsbeschwerden wie Muskelkater, Verhärtungen oder Entzündungen auftreten. Viele praktische Trainingstipps dazu sowie die Broschüre "Fit wie ein Profi" als kostenfreien Download gibt es beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/winterfitness.

Ausgewogener Trainingsmix

winterfitness im sportstudioGerade sportlich Ehrgeizige sollten aber darauf achten, nicht zu einseitig zu trainieren. Eine ausgewogene Mischung aus Kraft, Koordination und Ausdauer ist optimal. Hier bieten Fitnessstudios alles Notwendige unter einem Dach. Am besten lässt man sich von den dortigen Fachleuten einen gut abgestimmten, persönlichen Trainingsplan zusammenstellen. Dieser kann immer wieder angepasst werden.

Regeneration ist wichtig für die sportliche Fitness

Sportler vergessen manchmal, dass der Körper auch Regenerationsphasen benötigt, um seine vollen Leistungskapazitäten auszuschöpfen. Denn: Engagiertes Training kann den Bewegungsapparat belasten. Nur wenn Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen in Topform sind, können sie reibungslos funktionieren (mehr Informationen dazu gibt es unter www.ch-alpha-sport.de). Daher ist es wichtig, sich nicht von heute auf morgen Höchstleistungen abzufordern und nicht permanent an seine Leistungsgrenze zu gehen.

Wer sich steigern oder ein gutes Fitnesslevel erhalten will, sollte strategisch vorgehen. Am besten beinhalten die Trainingseinheiten immer einen Mix aus Kraft, Ausdauer und Koordination. Das Pensum dehnt man bei Bedarf schrittweise aus, zwischendurch sollten genügend Regenerationsphasen eingeplant werden. Vor jeder Sportrunde sollte außerdem ein gründliches Aufwärmen und danach ein Cool-Down mit Stretching Pflicht sein.

Eine wichtige Rolle kann darüber hinaus eine für Sportler optimierte Nährstoffversorgung spielen. So können auch Nahrungsergänzungsmittel Freizeit- und Wettkampfsportler gezielt bei der Leistungssteigerung unterstützen und Regenerationsphasen verkürzen.

Beim Training viel trinken

trinken beim sport

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr beim Sport kann den Trainingserfolg unterstützen. Zwischen einem halben und zwei Litern Flüssigkeit verliert der Körper schließlich pro Stunde, abhängig von der Sportart, der Trainingsintensität und Umgebungstemperatur.

Vor und nach dem Training sollte daher auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Auch zwischendurch sollte man darauf achten, ausreichend zu trinken", empfiehlt Günter Wagner, Ernährungswissenschaftler vom Institut für Sporternährung (iS) in Bad Nauheim. Ideal sind Wasser und Fruchtsaftschorlen, die dem Körper die benötigten Kohlenhydrate und Mineralstoffe spenden. Auch isotonische Getränke versorgen den Körper schnell mit Vitaminen und weiteren wichtigen Inhaltsstoffen. 

Verletzungen ausheilen lassen

Bei Beschwerden oder Verletzungen sollte man zunächst einmal eine Sportpause einlegen, um sich zu regenerieren. Wird die Verletzung nicht komplett auskuriert, riskiert man dauerhafte Spätfolgen.

Ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel als Creme und Tabletten (erhältlich in der Apotheke) kann dabei effektiv unterstützen. Natürliche Wirkstoffe aus Beinwell (Symphytum), Eisenhut (Aconitum), Ringelblume (Calendula) und Zaubernuss (Hamamelis) können Schmerzen und Schwellungen lindern, Entzündungen regulieren und die Heilung beschleunigen. Erst nach vollständiger Ausheilung sollte man das Training schrittweise wieder starten.

Gesund im Herbst und Winter

Die kalte Jahreszeit bringt noch weitere "Nebenwirkungen" mit sich. Wie Sie Erkältungen und anderen lästigen Infekten im Herbst und Winter vorbeugen können, lesen Sie hier: Beschwerdefrei durch die kalten Monate.

Bildnachweis:
Val Thoermer - Fotolia
Peter Atkins - Fotolia

Zurück zur Übersicht