Geheimtipps für schöne Haare

Gesunde, glänzende Haare gehören zu den klassischen Zeichen der Schönheit. Wir verraten Ihnen die besten Tipps für eine strahlend schöne Mähne.

Beautymythen und Haarstyling – Tipps für die tägliche Haarpflege

Haarpflege selber machen

Umwelteinflüsse können nicht nur der Haut schaden, auch die Haare leiden unter Sonneneinstrahlung, kalkhaltigem Wasser oder trockener Heizungsluft. Stylinghitze, Blondierungen und Rückstände von Shampoos können ebenfalls beschwerend wirken und Ihre Mähne trocken und stumpf wirken lassen.

Tipp: Föhnhitze ist nicht gut für die Haarpracht – an der Luft brauchen nasse Haare zwar länger zum Trocknen, werden dabei aber nicht beschädigt und bekommen einen schönen Glanz.

„100 Büstenstriche am Tag sorgen für eine glänzende Haarpracht“ - Stimmt dieser alte Grundsatz? Ganz im Gegenteil, die hohe mechanische Belastung ist schlecht für die Haare. Zum einen sind die meisten Haarbürsten viel zu kräftig und zu hart – trockene Spitzen werden dadurch eher noch mehr beschädigt. Andererseits verteilt aber gleichmäßiges Bürsten das Fett von der Kopfhaut in den Längen. Das Ergebnis ist ein gesunder Glanz – wenn Sie es mit dem Bürsten nicht übertreiben.

Schönheit für die Haare – welche Mittel wirklich etwas bringen

Pflege für die Haare

Bei der Auswahl der Pflegeprodukte sollten Sie unbedingt darauf achten, welchen Haartyp Sie haben. Es gibt eine gewaltige Auswahl an verschiedenen Shampoos, Spülungen und Kuren auf dem Markt – fettiges Haar braucht natürlich eine andere Pflege als trockene Spitzen oder eine krause und widerspenstige Lockenpracht.

Tipp: Was dem Körper von innen heraus gut tut, kann auch den Haaren nicht schaden. Vor allem Feuchtigkeit ist ein wahres Wundermittel für schöne Haare. Denn je besser die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt wird, desto mehr Nährstoffe kann sie auch an die Haarpracht weitergeben. Daher sind Mittel mit wertvollen Ölen immer eine gute Wahl.

Besonders sprödes und beanspruchtes Haar sollte allerdings auch nicht überpflegt werden. Genau so, wie man eine Pflanze zu oft gießen kann und sie dann eingeht, kann zu viel Pflege den Haaren eher schaden. Wenn Sie zu vielen verschiedenen Mitteln greifen, sollten Sie besonderen Wert auf den letzten Spülgang mit klarem Wasser legen.

Eine nährende Haarkur einfach selber machen

Wellnesstag daheim

Die meisten Zutaten für eine selbst gemachte Haarpflege finden sich mit Sicherheit bereits in Ihrem Kühlschrank. Quark gehört zu den vielseitigsten Lebensmitteln – er bringt nämlich auch wertvolle Milcheiweiße mit, die den natürlichen Haarbausteinen nahe kommen. Eine unschlagbare Kombination ist diese Packung:

DIY-Haarkur

  • 1 Packung Quark
  • 1 sehr reife Avocado
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Honig

Die Avocado mit einer Gabel aushöhlen und leicht zerdrücken. Dazu das Ei geben und die Masse mit dem Quark verrühren. Anschließend geben Sie einen Löffel Honig zu der Mischung und rühren Sie noch einmal gut durch. Danach auf die Haare geben und 20 Minuten einwirken lassen.

Tipp: Sie wollen keine eigene Packung anrühren, Ihren Haaren aber trotzdem schnell etwas Gutes tun? Pflanzliches Öl hilft gegen Spliss und trockene Spitzen fast genau so gut wie ein luxuriöses Haaröl aus der Drogerie. Einfach in die Haare einmassieren und über Nacht einwirken lassen!

Weitere Rezepte für selbst gemachte Naturkosmetik finden Sie hier.

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