Gepflegte Hände - weil der erste Eindruck zählt

Ob beim Bewerbungsgespräch, beim Termin mit einem neuen Geschäftspartner oder beim ersten Date - der erste Eindruck ist entscheidend. Dabei spielen gerade die Hände eine maßgebliche Rolle: Sie bleiben unserem Gegenüber niemals verborgen, über ungepflegte Hände kann niemand hinwegsehen. Umso wichtiger ist es, dass die Nägel sauber sind und die Hautpflege an den Händen nicht vernachlässigt wird.

Handpflege: Schutz vor schädigenden Umwelteinflüssen

Unsere Hände sind unsere wichtigsten Werkzeuge und leisten häufig Schwerstarbeit. Damit man ihnen das nicht gleich ansieht, benötigen sie mehr Pflege als hin und wieder ein bisschen Handcreme.

Gepflegte Hände gelten gemeinhin als "Visitenkarte" des Körpers.

Da die Haut auf dem Handrücken nur über wenige Talgdrüsen und kaum Fettgewebe verfügt, ist sie weniger gut vor Entfettung und Feuchteverlust geschützt als andere Hautpartien und trocknet unter Belastung sehr schnell aus. Damit die Hände auf Dauer zart und geschmeidig bleiben, ist es empfehlenswert, bei der Hausarbeit Schutzhandschuhe zu tragen und der Haut nach jedem Wasserkontakt durch eine geeignete Handcreme verlorene Feuchtigkeit zurück zu geben.

Wellness für die Hände – Massagen

Nicht nur der Schulter- und Rückenmuskulatur tun entspannende Massagen gut. Eine tägliche Handmassage von jeweils fünf Minuten kann wahre Wunder wirken und Verkrampfungen in den Fingern auflockern. Diese wohltuende Wellness-Behandlung kann mit Öl oder einer Handlotion vollzogen werden. Ein anschließendes Bad in Rosenwasser beruhigt beanspruchte Haut und hilft bei Rötungen. Alternativ zum Rosenwasser bietet sich ein Gemisch aus Papayasaft und Weizenkeimöl an.

Handpeeling und -masken selbt gemacht

Raue und strapazierte Hände werden wieder samtweich, wenn man ihnen einmal in der Woche ein Peeling gönnt, das die trockenen Hautschüppchen entfernt. Das lässt sich sogar selbst herstellen: Einfach einen Teelöffel Salz und ein bis zwei Teelöffel Olivenöl in die Hände geben und etwa eine Minute lang gründlich verreiben. Anschließend mit einer seifenfreien Waschlotion abwaschen und falls nötig eincremen. Noch nachhaltiger wirkt eine regenerierende Handmaske, die man großzügig aufträgt und unter speziellen Pflegehandschuhen mindestens 15 Minuten einwirken lässt. Wer es lieber natürlich mag: Auch Olivenöl bietet sich für eine Pflegekur an. Einfach die Hände großzügig darin baden und Baumwollhandschuhe darüber anziehen. Über Nacht können so die Wirkstoffe optimal einziehen. Unterwegs oder im Job sorgt zudem eine schnell einziehende Handcreme im Nu wieder für geschmeidige Haut.

Weitere Tipps und Tricks sowie Hausmittel für Ihre Schönheit finden Sie hier: Naturkosmetik selbst gemacht.

Gepflegte Fingernägel

Erst durch gepflegte Fingernägel werden die Hände aber so richtig schön. Aber auch die Fingernägel sind ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt und kommen mit Wasser, Reinigungsmitteln und Schmutz in Berührung. Dadurch können leicht austrocknen und splittern. Um die Nägel elastisch und widerstandsfähig zu halten und sie vor brüchigen Stellen zu bewahren, empfiehlt sich beispielsweise die schützende und revitalisierende Anwendung eines Nagelbalsams.

Eine Kur mit einem Nagelbalsam wie beispielsweise "preval Onyx" aus der Apotheke, der tief in die Nagelplatte einzieht, kann strapazierten Nägeln die Elastizität wiedergeben und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.

Während Inhaltsstoffe wie Panthenol und Phytantriol den Feuchtigkeitsgehalt im Nagel regulieren und so für mehr Elastizität sorgen, verbindet sich der Inhaltstoff Chitosan mit dem Keratin der Nagelplatte und bildet eine Schutzschicht gegen äußere Einflüsse. Nebenbei erhält auch die Nagelhaut eine Extraportion Pflege, die ihre Ausbreitung auf der Nagelplatte vermindert. In der Regel reicht eine vier- bis sechswöchige Anwendung, um die Nägel wieder elastisch, glänzend und widerstandsfähig zu machen.

Schädigende Umwelteinflüsse können vor allem die Fingernägel strapazieren.

Tipp: Gegen unschöne Verfärbungen auf Fingernägeln hilft einfacher Zitronensaft. Für eine Festigung der Fingernägel sorgt außerdem ein Bad in Teebaumöl oder ein erfrischendes Bad in frisch aufgebrühtem, aber natürlich abgekühltem Brennnesseltee.

So bleibt der Nagellack länger schön

Trockene und rissige Nägel sind keine gute Basis für Nagellack. Dazu kommt, dass es häufig die Farblacke selbst sind, deren Lösungsmittel eine austrocknende Wirkung haben. Außerdem lösen Lackentferner wichtige Kittsubstanzen der Nagelplatte, so dass noch mehr Feuchtigkeit verloren geht.

Wer dennoch nicht auf Nagellack verzichten möchte, sollte die Nägel vor dem Lackieren gut pflegen. Denn lackierte Fingernägel sehen nur schön aus, solange der Lack keine Kratzer hat oder abzusplittern beginnt. Damit er möglichst lange hält, müssen die Nägel vor dem Lackieren gründlich gereinigt und am besten mit einer Nagelfeile in Form gebracht werden. Um anschließend die Nägel vor dem Austrocknen durch Nagellack und Nagellackentferner zu schützen, bietet sich auch hier ein Nagelbalsam als Untergrund an. Die so aufgetragene dünne Schutzschicht aus Chitosan gleicht feine Unebenheiten aus und schützt Nägel und Nagelhaut vor den austrocknenden Nebenwirkungen von Farblack und Lackentferner. Mehr Informationen gibt es unter www.preval.net.

Übrigens: Auch Männerhände wollen gepflegt werden! Noch mehr Tipps rund um Wellness und Pflege für den Mann finden Sie hier: Wellness für echte Kerle.

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© yuriyzhuravov - Fotolia
© djd/preval Dermatica

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