Gesund und effektiv abnehmen

Effektiv Gewicht zu reduzieren, fällt vielen Menschen schwer. Denn bei dem Versuch, einen gesunden, kalorienarmen Ernährungsplan langfristig einzuhalten, mangelt es oft an der erforderlichen Disziplin. Zu verlockend duften die süßen oder fettigen Leckereien. Erlahmt der Wille, sorgt der innere Schweinehund bald dafür, dass sich alte Ernährungssünden wieder einschleichen.

Den Stoffwechsel ankurbeln

effektiv abnehmenAber gerade im Frühjahr kann man sich einen gesünderen Lebensstil gut angewöhnen. Denn bekanntlich ist eine ausgewogene, kalorienarme Ernährung der Schlüssel zur guten Figur. Obst, Gemüse, sättigende Vollkornprodukte und fettarme Milchprodukte sollten nun den Ton angeben, mageres Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte ergänzen den Speiseplan. Reichlich Bewegung an der frischen Luft sorgt zudem für einen Kilo-Kick.

Frühstücken wie ein Kaiser

Untersuchungen zufolge essen dicke Menschen erstaunlicherweise oft sogar weniger als Schlanke. Dabei bleibt bei den Pfundigen meist das Frühstück auf der Strecke. Ein fataler Fehler, denn so treten im Laufe des Tages Heißhungerattacken auf kalorienreiche Nahrungsmittel auf. Zudem kann unregelmäßiges Essen dazu führen, dass der Organismus eine Hungerphase wähnt und den Grundumsatz senkt, um Fettpolster für Notzeiten einzulagern. Achtsames Essen, regelmäßige Bewegung, das Ersetzen von Mahlzeiten und Stoffwechselankurbelung können helfen, schlank zu werden und zu bleiben.

Fettburner in der Küche

In den Medien ist häufig von sogenannten Fatburnern zu lesen, die als "Zünder" für den Stoffwechsel dienen und die Fettverbrennung steigern sollen. "Scharfes soll dem Stoffwechsel 'Beine' machen", erklärt Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de das Konzept. Wer seine Speisen reichlich mit Chili und Co. würzt, könne demzufolge die Wärmebildung und den Kalorienverbrauch des Körpers vorübergehend anregen - und nebenbei die Abwehrkräfte stärken.

Auch Kaffee - schwarz getrunken - soll den Stoffwechsel aktivieren. Die Enzyme aus der Ananas und der Stoff L-Carnitin, der in rotem Fleisch enthalten ist, gelten ebenfalls als Fatburner. Zudem kann eine hohe Kalziumzufuhr Übergewicht vorbeugen.

Zusätzlich kann der Stoffwechsel mithilfe eines homöopathischen Präparats auf Algenbasis angekurbelt werden. Eine aktuelle Studie mit 547 übergewichtigen Personen belegt, dass die tägliche Einnahme von "Cefamagar"-Algentabletten in Kombination mit der hochwertigen, eiweißreichen Vitaldiät zu einem Gewichtsverlust von bis zu 5,5 Kilogramm führen kann.

Eiweiß als Abnehm-Turbo

abnehmen mit EiweissproduktenAls Abnehm-Turbo gilt unter Ernährungsfachleuten zudem Eiweiß, weil es lange sättigt und den Insulinspiegel niedrig hält. Dabei sollte das Augenmerk auf mageren Milchprodukten oder Geflügelfleisch liegen. Weitere Tipps zum Thema Gewichtsmanagement gibt es auch unter www.cefamagar.de.

Aktivität als Abnehmhelfer

Regelmäßige Aktivität leistet einfach einen wichtigen Beitrag, Gewicht zu verlieren. Man sollte am Tag wenigstens einmal so richtig außer Atem kommen. Und: Je mehr Muskelmasse im Körper vorhanden ist, umso mehr Fett wird verbrannt. Am besten eignen sich Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Laufen, Radfahren und Schwimmen. Ein Heimtrainer oder Stepper und flotte Musik sorgen für den Fun-Faktor beim heimischen Training an Schlechtwettertagen.

Trainiert werden sollte etwa eine halbe Stunde, am besten mit nüchternem Magen. Wer erst eine Stunde nach dem Sport isst, unterstützt den Fettabbau und nutzt den "Nachbrenn-Effekt" der körperlichen Betätigung aus. Übergewichtigen wird geraten, bei der Wahl der Sportart auf die Schonung der Gelenke und der Wirbelsäule zu achten.

Bewegter Alltag

Allen, die eher unsportlich sind, empfiehlt Ernährungsberaterin Birgit Leuchtmann-Wagner, ihren Alltag bewegter zu gestalten:

  • die Treppe benutzen, nicht den Fahrstuhl
  • das Auto entfernt abstellen oder einfach eine Station früher aus dem Bus aussteigen
  • Frühjahrsputz machen: 15 Minuten Staubsaugen verbrauchen 58 Kalorien
  • dreimal pro Woche mindestens 30 bis 45 Minuten aktiv bewegen.

    Weitere Tipps zur aktiven Diätbegleitung gibt es unter www.basica.de.

Süße Snacks sind erlaubt - wenn der richtige Zucker drin ist

Jeder kennt das Phänomen - ein Schokoriegel oder Keks weckt schnell die Lebensgeister, wenn zwischendurch der Akku leer ist. Aber schon nach kurzer Zeit knurrt der Magen wieder, der nächste süße Snack ist fällig. Wer jetzt nicht die Notbremse zieht, treibt seine Kalorienzufuhr schnell in die Höhe und kommt auf Dauer trotzdem nicht aus dem Leistungstief.

Zucker ist nicht gleich Zucker

Normaler Haushaltszucker, aber auch viele Einfach- und Mehrfachzucker, zählen zu den sogenannten Expresskurieren unter den Energielieferanten. Sie schießen ins Blut und werden ebenso rasant verbraucht. Dadurch sackt der Blutzuckerspiegel schon nach kurzer Zeit wieder in den Keller. Für unser Gehirn ist es das Signal, mit einer Heißhungerattacke neuen süßen Nachschub zu fordern. "Doch es gibt auch Zuckerarten, die ganz langsam verwertet werden, darunter Isomaltulose, eine Süße, die aus Zuckerrüben gewonnen wird", weiß Lebensmitteltechnologe Marco Steinhilber aus Martinsried.

Isomaltulose steckt beispielsweise in Powerriegeln wie "Innobar", auf die bisher vor allem Profis und ambitionierte Hobbysportler setzen, um lange leistungsfähig zu bleiben. Aber auch im Job, in der Schule oder in der Freizeit können die Snacks aus Mandeln, Leinsamen und Sesam herkömmliche, oft ungesunde Zwischenmahlzeiten ersetzen. Die Riegel mit der Zuckerrüben-Süße gibt es in Sportfachgeschäften, Apotheken oder online, etwa unter www.innosnack.de.

Neben der besonderen Süße sind es die im Snack enthaltenen Samen und Mandeln, die lange sättigen. Sie liefern hochwertige Fette, vor allem Omega-3-Fettsäuren, die der Körper für alle wichtigen Stoffwechselprozesse ebenso benötigt wie für die Zellerneuerung.

Auch das Gehirn bekommt durch die Fettsäuren neue Energie - nicht umsonst enthält "Studentenfutter" jede Menge Mandeln und Nüsse. Snacks mit Isomaltulose, darunter auch Drinks und Müslis, können darüber hinaus noch einen weiteren willkommenen Nebeneffekt haben: Studien zeigen, dass der neuartige Zucker die Fettverbrennung ankurbeln kann. So machen die richtigen Snacks nicht nur fit, sondern können auch beim Abnehmen helfen.

Mehr Schwung für den Darm

gesunde Ernährung mit ObstDer Darm ist eines der wichtigsten menschlichen Ausleitungsorgane. Daher kann eine chronische Darmträgheit das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Einfache Hausmittel wirken anregend: Wer morgens nach dem Aufstehen ein großes Glas heißes Wasser trinkt, eventuell mit einem Spritzer Zitronensaft oder mit einem Stück frischem Ingwer, bringt den Darm in Schwung. Eingeweichte Trockenpflaumen und Ballaststoffe wie Leinsamen oder Flohsamen, in Joghurt genossen, helfen dem Darm, lästige Verstopfungen auf sanfte Weise los zu werden.

Raus aus der Diätkrise

Mehrere Wochen Diät und doch kaum an Gewicht verloren - das kennen viele. Oft klappt der Einstieg recht gut, doch schon nach kurzer Zeit heißt es: Nichts geht mehr - die Gewichtsabnahme stagniert. Wie Ernährungsexperten erläutern, kann ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt zu einer Blockade im Stoffwechsel führen und den Fettabbau bremsen - der erwünschte Abnehmerfolg bleibt aus.

Basischen Ausgleich schaffen

Damit der ersehnte Gewichtsverlust nicht durch eine Übersäuerung blockiert wird, raten Stoffwechselexperten während der Diät zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Basenpräparate wie etwa Basica aus der Apotheke können Säure, die im Stoffwechsel beim Fettabbau vermehrt anfällt, neutralisieren. Auch die Ernährung sollte weitgehend basisch sein, um den Körper beim Abnehmen zu unterstützen.

Birgit Leuchtmann-Wagner, Ernährungsberaterin (DGE) bei der Deutschen BKK in Wolfsburg, empfiehlt, pro Tag zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse und Salate, die frisch, gekocht oder tiefgefroren verarbeitet werden können. Viele Rezepttipps für eine basische Ernährung bietet das Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/abnehmhilfen. Ein leicht verständliches Video erklärt hier zudem, wie es zu einer Diätkrise kommt und wie man sich davor schützen kann.

Beim Abspecken Geduld bewahren

Im Sinne einer sicheren und stabilen Gewichtsreduktion ohne Jojo-Effekt rät Leuchtmann-Wagner dazu, auf Crash-Diäten zu verzichten: "Langsam abzunehmen ist die gesündeste, figurfreundlichste und erfolgreichste Methode", so die Ernährungsberaterin. Eine Abnahme von 250 bis 500 Gramm pro Woche sei realistisch.

Foto: djd/Basica
Foto: djd/Cefamagar/M.Burkhart

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