Lecker und gesund: Eistee für warme Tage

Mit dem Thermometer steigt die Lust auf eine kühle und leckere Erfrischung. Viele greifen da auf Eistee zurück. Doch die meisten Produkte aus dem Supermarkt enthalten viel zu viel Zucker. Pro Liter können es bis zu 15 Würfel sein - das ist ungesund und macht dick. Zudem sind fertigen Eistee-Zubereitungen oft Konservierungs- und Aromastoffe beigemischt. Dabei lässt sich das köstliche Geschmackserlebnis auch ganz einfach in Eigenregie herstellen. So kann jeder selbst entscheiden, was in seinem Getränk landet.

Trinken bevor der Durst kommt

Der Körper eines Erwachsenen besteht bis zu 70 Prozent aus Wasser. Daher empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), täglich mindestens 1,5 Liter zu trinken. Gerade im Sommer verliert der Organismus durch Schwitzen viel Flüssigkeit. Trockene Lippen, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme können einen Flüssigkeitsmangel anzeigen. Weitere Fakten rund um das Thema Trinken gibt es beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Wer nicht nur Wasser trinken, aber dennoch auf süße Kalorienbomben verzichten möchte, der kann auf eine riesige Auswahl an unterschiedlichsten Teesorten zurückgreifen.

Wo liegt die Heimat des Tees?

Eine 5000 Jahre alte chinesische Legende besagt, dass der chinesische Kaiser Chên Nung stets abgekochtes Wasser trank. Als er eines Tages unter einem Baum saß, wehte ihm der Wind ein Blatt in die Trinkschale und das Wasser verfärbte sich. Der Kaiser trank den Aufguss und war von dem Geschmack so begeistert, dass es sein Lieblingsgetränk wurde. Im sechsten Jahrhundert brachten buddhistische Mönche den Tee nach Japan und Anfang des 17. Jahrhunderts erreichte er Europa.

Erfrischend und kalorienarm: Eistee selbst gemacht

Ihren persönlichen Lieblings-Eistee-Genuss finden Teefreunde etwa unter den exquisiten Sorten des Teespezialisten Teaworld über www.teaworld.de. In der Vielfalt von über 40 Eistees gibt es zahlreiche Bio-Eistees mit erfrischend sommerlichen Geschmacksnoten wie Minze und Erdbeere, Apfel und Melone oder spritzige Zitrone zum Selbermachen. Ob Eistee pur, mit Früchten oder gar mit Säften verfeinert - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für Eilige, die nicht warten wollen, bis der heiße Tee abgekühlt ist, gibt es jetzt beispielsweise den Bio-Eistee "Kabuse Hot or Cold Grüner Tee" - Teebeutel von Keiko. Er kann kalt aufgegossen werden. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Grüntees bestmöglich erhalten. Eisgekühlt oder auch als Cocktail serviert, bietet der Premiumgrüntee eine Erfrischung für alle Gelegenheiten.

Ingwer-Eistee: Lecker, erfrischend und außerdem noch gesund

Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Für einen Tee-Aufguss sollten es etwa 10 Scheiben sein. Füllen Sie diese in einen Teebeutel und verschließen diesen, etwa mit einem Zahnstocher. Kochen Sie Wasser auf und lassen Sie dieses etwa 10 Minuten auf rund 80 Grad abkühlen. Übergießen Sie dann den Ingwer mit einem Viertelliter des Wassers und lassen sie ihn circa 2-3 Minuten ziehen.

Minzblätter zupfen und waschen, eine Bio-Limette viertel und zusammen in eine Karaffe geben. Den abgekühlten Ingwertee hinzufügen und mit einem Dreiviertelliter kaltem Wasser auffüllen. Lassen Sie die Mischung eine halbe Stunde stehen. Danach können Sie den Eistee mit etwas Zucker, Stevia oder am besten Honig abschmecken und Eiswürfel hinzugeben.

Wie Sie sich Ihren ganz persönlichen Wellness-Tee selbst mischen, lesen Sie hier.