Mit Ayurveda zu neuer Gesundheit und Vitalität

Ayurveda ist eine komplexe Heilwissenschaft mit einer Jahrtausende alten Tradition, und bedeutet das Wissen von einem langen Leben. Als komplexes, indisches Diagnose- und Therapiesystem finden die Lehren des Ayurveda zunehmend auch Eingang in die westliche Welt.

Ayurvedische Massagen erfreuen sich großer Beliebtheit.

Ayurveda ist darauf angelegt, Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Die sogenannte Schulmedizin steht diesem natürlichen Heilsystem aber immer noch mit einer gewissen Skepsis gegenüber, denn Ayurveda ist eine ganzheitliche Medizin, die den ganzen Menschen in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele umfasst. Die Therapieerfolge des Ayurveda lassen sich allerdings nicht von der Hand weisen und halten auch strengen wissenschaftlichen Kriterien jederzeit stand.

Ayurveda: Eine vielseitige Methode

Der ganzheitliche Behandlungsansatz umfasst nicht nur die Diagnose und Therapie der verschiedenartigsten Krankheiten, Leiden und Körperschäden, sondern berücksichtigt insbesondere auch Maßnahmen zur Prävention und der Korrektur falscher Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Es geht also beim Ayurveda nicht um streng symptombezogene Einzeltherapien und schon gar nicht um die Erhebung eines Anspruches auf Ausschließlichkeit.

Typisch für ayurvedische Massagen ist der Einsatz von warmem Öl.

Wie neugeboren durch Ayurveda

Seele, Geist und Körper eines jeden Menschen sind nach der Lehre des Ayurveda untrennbar miteinander vernetzt und deshalb beschäftigt sich Ayurveda auch mit sämtlichen Bereichen des menschlichen Lebens, die die Balance des psychischen und physischen Gleichgewichtes beeinträchtigen könnten. Ernährung und Lebensgestaltung, Meditation und Ruhe, Yoga und Atemübungen, ganzheitliche Diagnose, Heilkräuter sowie verschiedene Maßnahmen zur Verjüngung sind typische Anwendungsgebiete. Ayurveda ist wohl nicht zuletzt im Westen auch deshalb so beliebt, weil es im wahrsten Sinne des Wortes echte Anti Aging Medizin ist. Ayurveda ist nach altindischen Gesetzen die Kunst, das Leben in allen Bereichen im harmonischen Einklang mit den Naturgesetzen zu gestalten.

Das besondere Gesundheitsverständnis der ayurvedischen Tradition

Die Natur besteht aus den grundsätzlichen Elementen Wasser, Feuer, Luft und Äther, also Raum. Aus genau diesen fünf Elementen besteht nach ayurvedischer Tradition auch der Mensch, wobei sich jeweils zwei dieser Elemente zu einer Bioenergie verbinden. Das Trägheitsprinzip Kapha besteht aus der bioenergetischen Verbindung zwischen Erde und Wasser, welche für Stabilität und Struktur des Körpers verantwortlich sind. In Pitta, dem Stoffwechselprinzip des Ayurveda vereinigen sich im Körper Feuer und Wasser zur Regulation von Körpertemperatur und Verdauung aber auch zur Bewältigung von emotionalen Zuständen.

Auch bei schweren Erkrankungen kann Ayurveda hilfreich sein

Das Bewegungsprinzip Vata bildet sich aus der Bioenergie von Luft und Äther und steuert sämtliche physiologischen, neurologischen und mentalen Vorgänge im Körper. Ungleichgewichte und energetische Schwankungen in diesen sogenannten Doshas können zu gesundheitlichen Einschränkungen, Befindlichkeitsstörungen oder ernsthaften Krankheiten führen. Ziel einer jeden therapeutischen Maßnahme im Ayurveda ist es nun, das Gleichgewicht der drei Grundprinzipien wiederherzustellen. Die ayurvedische Medizin hat ein außerordentlich breites Indikationsspektrum, ein Therapieversuch lohnt sich daher bei fast allen Krankheitsbildern.

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