Pflegetipps für problematische Haut

Ein reiner und makelloser Teint gehört in sämtlichen Kulturen zum Schönheitsideal. Durch falsche Pflege kann jedoch dazu führen, dass sich das Hautbild verschlechtert. Dies passiert leider sehr schnell, wenn man seine eigene Haut bzw. seinen Hauttyp nicht kennt. Ein Gang zur Kosmetikerin kann hier erstmalig Abhilfe schaffen.

Der Rat einer Expertin, wie Frau Müller vom Kosmetikstudio B-New München kann einem schnell Aufschluss über den Zustand und die kosmetischen Bedürfnisse der Haut geben. Die erfahrene Kosmetikerin hat durch diverse Auszeichnungen in den letzten Jahren bewiesen, dass die Kunden eine besondere Expertise erwarten können. Heute gibt sie unseren Lesern einige Pflegetipps für problematische Haut.

Unreine Haut kann viele Ursachen haben.Wodurch wird ein unreines Hautbild verursacht?


Unreine Haut lässt sich in verschiedene „Symptome“ unterteilen, die sich von Pickel, über Mitesser, bis hin zu Akne erstrecken können. 

Eine stark fettende Haut sorgt dafür, dass die Talgdrüsen verstopfen und sich Mitesser bilden. Durch viele Kosmetikprodukte wird das Problem zusätzlich verstärkt; Parabene, Mineralöle und Silikone setzen die Poren zu und fördern damit die Bildung von Pickeln. Die Antwort vieler Betroffener liegt darin, mit entsprechenden Reinigungspräparaten und Peelings die Akne beseitigen zu wollen. Häufig verschlimmert sich das Problem hierdurch nur noch, denn ein starkes Entfetten der Haut sorgt dafür, dass die Aktivität der Talgdrüsen umso stärker aktiviert wird. 

Auch selbst durchgeführte Peelings können problematisch sein, weil sie durch die Schleifpartikel zu erheblichen Reizungen der Haut kommen kann. Besonders empfindliche Menschen reagieren darauf mit Rötungen oder gar Entzündungen. Jede Haut reagiert anders auf bestimmte Pflegeprodukte, bei Hautproblemen ist also den Rat eines Fachmannes aufzusuchen eine gute Entscheidung.

Pflege der Haut von innen und außen.Was sollte man über seine Haut wissen?


Nicht nur die Pflege von außen, sondern auch was wir zu uns nehmen, hat einen Einfluss auf unser Hautbild. Übermäßig fettige Nahrung verschlechtert auch das Hautbild. Auch, wenn man sich beispielsweise mit nicht gewaschenen Händen das Gesicht reinigt, kann man dort neue Bakterien verteilen.
Auch das übermäßige berühren des Gesichts sollte im Laufe des Tages vermieden werden.

Vor dem Schlafen gehen sollte das Gesicht unbedingt von Make Up Resten befreit und die Haut von den Einflüssen des gereinigt werden. Dadurch bleiben die Poren frei von Keimen und Bakterien und entzünden sich dadurch nicht so schnell.

Tipps für reine Haut:

  1. Duschen und Baden trocknet jede Haut aus. Auf die Hygiene muss natürlich nicht verzichtet werden, allerdings sollten besonders lange Duschvorgänge die Ausnahme bleiben. 
  2. Heißes Wasser regt die Talgproduktion an und reizt die Haut. Die Temperatur sollte bei der Hautreinigung also moderat ausfallen.
  3. Auch die Hitzeentwicklung durch die Sonne führt zu mehr Untereinheiten. Häufig wird angenommen, dass die Sonne das Hautbild verbessert. Dies ist aber nur subjektiv der Fall, weil gebräunte Haut ein wenig reiner aussieht.
  4. Pflegeprodukte mit Alkohol trocknen die Haut aus und regen die Fettproduktion an. Bei empfindlicher und problematischer Haut sollte darauf in jedem Fall verzichtet werden.
  5. Um die Haut vor der Alterung zu schützen, sollten frühzeitig entsprechende Pflegeprodukte angewendet werden. Wer sich erst mit den ersten Fältchen mit dem Thema beschäftigt, erzielt nicht mehr den gleichen Effekt.
  6. Masken können der Haut Feuchtigkeit spenden oder überschüssigen Teig entfernen. Insbesondere natürlich Inhaltsstoffe sorgen für optimale Effekte, eine Mischung aus Banane und Honig verschafft der Haut langanhaltende Feuchtigkeit. Eine Maske aus Heilerde lässt die Haut hingegen eher Austrocknen, entfernt das Hautfett aber nachhaltig. Bei trockener Haut sollte diese Maske nicht zu oft angewendet werden.

Bildnachweis:

© sasha_litt/iStock/Thinkstock
© gpointstudio/iStock/Thinkstock

Zurück zur Übersicht