Richtig regenerieren: Für mehr Energie und Wohlbefinden

Beim Wort "Regenerieren" denken die meisten an Leistungssportler oder die Erholungsphase nach einer schweren Erkrankung. "Doch unser Körper führt in jeder Sekunde zahlreiche Regenerationsprozesse durch", weiß Bestsellerautor und Gesundheitsexperte Dr. h. c. Peter Jentschura aus Münster. "Jede Zelle ist in einem beständigen Rhythmus von Auf- und Abbau." Viele Menschen verlieren im Alltag jedoch den Blick dafür, wie wichtig die Regeneration sei. Zu den Folgen gehören Infektanfälligkeit, Konzentrationsstörungen oder auch ein müder Teint.

Der moderne Lebensstil und seine Folgen

Durch den Spagat zwischen Beruf und Familie, Sorgen und Stress kommen Pausen bei vielen einfach zu kurz. Selbst nachts dreht sich das Hamsterrad weiter: Studien zeigen, dass 80 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland unter Schlafstörungen leiden. Dabei werden, während wir schlafen, Zellschäden - auch im Immunsystem - besonders effektiv behoben. "Neben Ruhephasen braucht unser Körper außerdem ausreichend Nährstoffe, viel Flüssigkeit und genug Sauerstoff, um zu regenerieren", so der Fachmann.

Die genauen Zusammenhänge erklärt er auch in seinem Ratgeber "Gesundheit durch Entschlackung". Eine kostenlose Leseprobe ist unter verlag-jentschura.de zu finden.

Der Gesundheit gerecht werden

Dr. h. c. Peter Jentschura nennt seine wichtigsten "Kunstgriffe" der Regeneration:

  • Mehr Sauerstoff: Er ist unser Lebenselixier und dafür verantwortlich, dass jede Zelle reibungslos funktionieren kann. Daher: jeden Tag bei jedem Wetter raus an die frische Luft!
  • Weniger "Saures": Saure Stoffwechselprodukte wirken im Gewebe wie Blockaden und schneiden die Zellen von der Nährstoffzufuhr ab. Sie entstehen vor allem durch verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Kaffee und tierische Produkte. Ihr gesunder Gegenspieler ist eine basische Ernährung - vollwertig und überwiegend vegetarisch.
  • Vielseitigkeit: "Um mit allen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen versorgt zu sein, müssen wir uns vielseitiger ernähren", so der Fachmann. Er rät zu einer omnimolekularen, also alle Nährstoffe enthaltenden, Ernährung. Dazu gehören vor allem Gemüse, Obst, Kräuter, Gewürze, Samen, Nüsse und auch Blütenpollen.
  • Ausreichend Wasser: Um sich von schädlichen Stoffen zu trennen, braucht der Körper Flüssigkeit. "Ob Zucker, Kaffee, Limonaden oder Kochsalz: All das entzieht uns Wasser", erklärt Jentschura und rät: bereits am Morgen einen halben Liter stilles Wasser trinken und über den Tag verteilt rund zwei weitere Liter. "Dadurch können viele Energieräuber rasch ausgeleitet werden." Wer Wasser pur nicht mag, kann einen Spritzer Zitrone hinzufügen oder wählt einen basischen Kräutertee.

Bildnachweis:
djd/Verlag Peter Jentschura/Getty Images/Sam Edwards
djd/Verlag Peter Jentschura

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