Shiatsu - ganzheitliche Entspannung und Regeneration

Bei Shiatsu handelt es sich um eine Massage, die für ganzheitliche Entspannung sorgt und in Japan entwickelt wurde. Hierbei werden die Hand, der Ellenbogen sowie die Finger mittels bestimmtem Druck am Körper eingesetzt. Dieser darf während der Massage bekleidet bleiben.

Lebensfreude durch den freien Fluss der Körperenergie

Shiatsu-Übungen setzen sich aus traditionellen Überlieferungen der TCM ("Traditionelle Chinesische Medizin") und innovativen Methoden beziehungsweise Erkenntnissen zusammen. Die Wohlfühl-Massage hat das primäre Ziel die Wirksamkeit der Lebensenergie (japanisch "Ki") des individuellen Körpers optimal zu fördern. Wenn "Ki" den Körper ungehindert und völlig frei durchströmt werden Gesundheit und Lebensfreude erhalten oder wieder neu entfacht. Stagniert die Strömung der Lebensenergie auf Dauer, entsteht ein Ungleichgewicht des Energiesystems, welches sich als Unwohlsein, Schmerz oder sogar Krankheit bemerkbar macht. Shiatsu-Übungen können dieser Situation vorbeugen sowie deren Überwindung herbeiführen.

Shiatsu-Übungen fördern die Vitalität von Körper und Geist

Der Begriff Shiatsu stammt aus dem Japanischen und kann wörtlich mit Fingerdruck übersetzt werden.

Während einer Shiatsu Massage wird die Person als Ganzes angenommen - als komplexe Einheit von Atem, Geist und Körper. Zentraler Aspekt innerhalb des Shiatsu ist somit, die drei Ebenen harmonisch in Einklang zu bringen. Das umfassende Ziel ist die innere Ausgeglichenheit des Menschen, damit dass "Außen" achtsam wahrgenommen wird. Auf diese Weise können Shiatsu-Übungen auch vorbeugend eingesetzt werden, um die Gesundheit wie auch Vitalität von Körper und Geist zu erhalten. Die Wellness-Massage wirkt zudem intensiv auf die inneren Organfunktionen sowie das eigenständige (vegetative) Nervensystem.

Shiatsu - sanfte Berührungen zur Regeneration

Durch regelmäßige Anwendung lindert Shiatsu Zivilisationsleiden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Muskelverspannungen und beugt Stress- und Erschöpfungszuständen vor.

Ob Shiatsu nun zur Vorbeugung oder aufgrund bestimmter Beschwerden genutzt wird, der Wohlfühleffekt im Nachhinein ist stets deutlich spürbar. Die entspannende Wirkung basiert auf den speziellen Berührungen im Rahmen der Shiatsu-Übungen, die es ermöglichen, dass "Ki" ungehindert fließen kann. Des Weiteren profitiert der Ausführende ebenso von der positiven Wirkungsweise. Seine innere Haltung zum Shiatsu wie auch die gerade Körperhaltung dient dem Praktizierenden als optimales Bewegungstraining. Die Shiatsu-Übungen übertragen somit auch auf den Ausführenden ihre besondere energetische Wirkung, sodass sein "Ki" ungehindert den Körper durchdringen kann. Der Behandler ist nach einer Sitzung ebenso entspannt wie sein Klient.

Shiatsu in der westlichen Sichtweise

Der wohldosierte Druck mittels Handfläche und Daumen beeinflusst bei der Wellness-Massage das Nervensystem des Klienten äußerst positiv, wobei sein kompletter Organismus in eine beruhigende (parasympathikotone) Lage versetzt wird. Diese gilt als optimale Basis, um eine effektive Regeneration beziehungsweise Erholung zu ermöglichen. Die gleichmäßige und tiefe Atmung in diesem Zustand zielt darauf ab Harmonie zwischen Parasympathikus und Sympathikus herzustellen, wodurch wiederum eine Balance im Vegetativums (Stimmung des Nervensystems) unterstützt wird. Das harmonische Miteinander von Behandler und Klient verbessert somit die individuelle Leistungsfähigkeit des Körpers und fördert zudem das Verinnerlichen ökonomischer Bewegungsabläufe (Anspannung/Entspannung in Balance).

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