Trotz Sport verspannt

Nicht nur bei langem Sitzen am Bildschirm, sondern auch beim Sport kann es zu lokalen Muskelverspannungen kommen. Wer aus falschem Ehrgeiz mit zu hoher Belastung trainiert, ungeeignete Trainingstechniken praktiziert oder sich vor dem Training nicht ausreichend aufwärmt, muss mit schmerzenden Knoten in der Muskulatur rechnen.

Mediziner bezeichnen diese Verhärtungen als Myogelosen oder Hartspann. Besonders häufig tritt dies im Bereich des Nackens oder der Schultern auf.

Myogelose - was passiert im Muskel?

Ein Muskelhartspann beginnt in der Regel mit einer starken Anspannung einzelner Muskelfasergruppen. Dies erhöht den Druck auf die feinen Blutgefäße im Muskelgewebe. Der Muskel kann nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Es entsteht eine Nährstoff- und Sauerstoffunterversorgung, das Muskelgewebe entzündet sich. So entstehen örtlich begrenzte Areale, die als Verhärtung zu tasten sind. Weitere Tipps zu Muskelverspannungen finden Interessierte unter www.doc-gegen-schmerzen.de. Bei anhaltenden Muskelschmerzen sollte ein Arzt zurate gezogen werden.

Auch durch Überdehnung können Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich entstehen. Foto: djd/doc Schmerzgel/Image Source/Henry Arden

Spannungsgefühl rasch lindern

Die tastbare, druckempfindliche knötchenförmige Verhärtung im Muskel lässt sich durch Massagen lockern. Auch das Einreiben schmerzstillender Salben oder Gele kann schnell Erleichterung bringen. Lokale Schmerzmittel unterscheiden sich allerdings in der Schnelligkeit ihres Wirkungseintritts. Dr. rer. nat. Joachim Kresken, Vorsitzender der Gesellschaft für Dermopharmazie und Leiter der Irmgardis-Apotheke in Viersen, erklärt hierzu: "Beim 'doc Ibuprofen Schmerzgel' ist der Wirkstoff in mikroskopisch kleinen Mizellen vollständig gelöst, kann von der Haut gut aufgenommen und schließlich schnell in relevanten Konzentrationen ins schmerzende Gewebe transportiert werden." Durch das Gel wird der Organismus kaum mit dem Wirkstoff belastet, da dieser nicht im Blut zirkuliert.

Übereifer beim Sport kann zu Verkrampfungen in der Muskulatur und damit einhergehenden Schmerzen führen. Foto: djd/doc Schmerzgel

Aufwärmen und abkühlen

Es empfiehlt sich, Muskelverhärtungen frühzeitig zu behandeln, da diese chronisch werden können. Um beim Sport im Vorfeld Muskelverspannungen zu vermeiden, sollten Aktive ihrem Körper eine entsprechende Aufwärmphase und ein Cool-down am Ende der Trainingseinheit gönnen. Damit werden die Muskeln auf die Belastung vorbereitet und haben danach Zeit, sich wieder zu entspannen.


Zurück zur Übersicht