Was tun gegen trockene Haut?

Trockene Haut ist für die Betroffenen sehr unangenehm. Die Haut spannt, mitunter juckt sie auch oder bildet sogar Schuppen aus. Der Grund für eine zu trockene Haut liegt in einer gestörten Feuchtigkeitssperre der Haut, wodurch zu viel an Wasser nach außen abgegeben wird. Wenn Sie aber einige Tipps zur Reinigung und Pflege der trockenen Haut beachten, lassen sich die beschriebenen Symptome wirksam verringern.

Mit der richtigen Feuchtigkeitspflege erstrahlt trockene Haut wieder.Trockene Haut – das sollten Sie vermeiden

Auf die Frage: „Was tun gegen trockene Haut?“ sollten Sie zunächst auf einige Punkte achten, die es bei diesem Hauttyp zu vermeiden gilt, beispielsweise:

  • Starke Sonneneinstrahlung
  • zu trockene Heizungsluft in der Wohnung
  • heiße Bäder

Auch eine falsche Pflege der Haut kann die Austrocknung der Haut verstärken. Dabei sollten Sie auf Produkte mit bestimmten Inhaltsstoffen verzichten, unter anderem Alkohol oder denaturierten Alkohol.

So reinigen Sie die Haut am besten

Bei der Reinigung von trockener Haut sollten Sie sanft vorgehen. Für das Entfernen von Make up verwenden Sie am besten milde Seifen und Gesichtswässer. Sehr gut für das Reinigen von trockener Haut ist beispielsweise eine rückfettende Reinigungsmilch geeignet. Auch pH-neutrale Waschlotionen oder Flüssigseifen, die Aloe vera oder Panthenol enthalten, eignen sich als Reinigungsartikel bei trockener Haut. Nach der Anwendung ist darauf zu achten, dass die Reinigungsprodukte sorgsam mit Wasser abgespült werden.

Was tun gegen trockene Haut – Tipps zur Pflege

Sehr wichtig im Zusammenhang mit der Fragestellung „Was tun gegen trockene Haut“ ist die richtige Pflege der Haut. Speziell in der Winterzeit, wenn kalte Temperaturen der trockenen Haut besonders zusetzen, ist eine regelmäßige Pflege der Haut ratsam. Dafür können Sie fettreiche Cremes verwenden, die einen Fettfilm bewirken, der die Haut vor dem Verlust von Feuchtigkeit schützt. Zudem glätten diese Cremes, wenn Sie raue Hautoberflächenpartien aufweisen. Speziell für den Handrücken, der sehr dünnhäutig ist und nur wenige Talgdrüsen sowie kaum Fettgewebe aufweist, sollten Sie Cremes mit einem hohen Fettgehalt zur Pflege verwenden.

Pflegecremes mit Wasser bindender Funktion

Empfehlenswert sind ebenfalls Pflegecremes, die die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit versorgen, sondern auch die Fähigkeit der Haut steigern, die Feuchtigkeit zu speichern. Hierfür können Sie auf Cremes zurückgreifen, die Wasser bindende Inhaltsstoffe aufweisen, wie beispielsweise Glycerin oder Milchsäure.

Eine weitere Antwort auf die Frage: „Was tun gegen trockene Haut?“ stellen Badeöle dar, die ein bewährtes Mittel sind, um einer Austrocknung entgegenzuwirken. Verwenden lassen sich unter anderem Produkte, die Sheabutter enthalten. Der Inhaltsstoff wird aus dem Samen des afrikanischen Butterbaumes gewonnen und enthält zum Beispiel Beta-Karotin, das die Zellerneuerung in der Haut anregt.

Tipp: Geeignete Pflegemittel für eine trockene Haut können Sie auch mit wenig Zeitaufwand selbst herstellen. So lassen sich beispielsweise Gesichtsmasken aus Yoghurt oder Quark anwenden.

Vitamine nicht vergessen!

Trockene Haut kann viele Ursachen haben. Oftmals liegt eine genetische Veranlagung vor oder das Problem der Austrocknung nimmt ganz einfach mit dem Alter zu. Denn mit fortschreitendem Alter verringert sich die Produktion von Talg und die Scheißdrüsen bilden weniger Schweiß. Hierdurch kann die Haut auch weniger Feuchtigkeit binden. Ein weiterer möglicher Grund für trockene Haut kann aber auch eine falsche Ernährung sein.

So wirkt sich ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Spurenelementen negativ auf die Feuchtigkeitsversorgung der Haut aus. Beispiele für die Bedeutsamkeit von Vitaminen für die Haut sind Vitamin A, das dabei hilft neue Hautschichten zu bilden und die Struktur der Hautzellen stabilisiert, oder auch Vitamin E, das den Verlust an Feuchtigkeit in der Haut verringert. Bei den Spurenelementen ist wiederum Zink sehr wichtig für die Hautgesundheit. Eine ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls nach Absprache mit einem Arzt die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln stellen somit ebenfalls wirksame Mittel dar, einer trockenen Haut vorzubeugen.

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